Oxalsäure

Am 05.12 2016 habe ich meine Völker mit Oxalsäure behandelt.

Es war ein trockener kalter Tag bei ca. 4-5 ° C wo ich meine 4 Stände abgefahren bin. 2 Völker sind ein wenig „schwach auf der Brust“ und die anderen schauen ganz gut.
Jetzt heißt es warten und hoffen, das die Damen im Februar / März wieder rum-summen 🙂

Herbst 2016

Mal wieder etwas querbeet

Am 9 September habe ich bei meinen Damen den Nassenheider eingesetzt. Ich wollte zuerst auf die Ameisensäure dieses Jahr verzichten, da 4 Volker geschwärmt sind und ich bei den anderen 6 eine totale Brutentnahme durchgeführt habe auch die Gemülldiagnose sprach eigentlich gegen eine Ameisensäurebehandlung, da max 1-3 Milben gefallen sind.
Im nachhinein war die Behandlung doch bitter nötig. Bei 8 Völkern sind sehr viele Milben gefallen (>400) und bei den restlichen geschätzt immer noch 50-150.
Ich habe 240 ml und den mittleren Docht genommen.

Danach ging es ans Füttern: Es haben alle Völker, einschliesslich der 3 Ablegr ca 11-14 Kg Apiinvert bekommen.

1 von meinen 3 Buckfast Völkern erscheint ein wenig schwach. Ich habe die Befürchtung das ich dieses „überfüttert“ habe. Wollen wir mal schaun.
Im Anschluss findet ihr 2 Bilder von den Buckfast. Es hat deutlich länger als 50 Tage gedauert, ehe die letzten Carnicas aus den Völkern verschwunden waren, aber jetzt habe ich bunte Bienen 🙂

bucky2_20161002

bucky_20161002

Kunstschwärme / Buckfast

Am 18 Juli habe ich meinen Stand in Stornfels geräumt, und nur noch die Brutscheune stehen lassen und 3 leere Beuten.

Am 19 Juli sind meine 3 neue Königinnen mit der Post gekommen die ich bei  http://www.apisjovita.de/ gekauft.
Es sind 3 Buckfast Damen, aus diesem Grund habe ich auch den Stand in Stornfels geräumt, damit ich dort nur noch Buckfast.
Ich bin folgendermaßen vorgegangen
Ich habe 3 Beuten mit je 8 Rähmchen bestückt
Die Königinnen im Nicot Transport Käfig mittels eines Zahnstochers zwischen 2 Rähmchen gehängt
Danach jeweils 3 Rähmchen aus der Brutscheune mit Bienen direkt in die Beute abgeschlagen, den Rest gleichmäßig vor die Beuten.
Ich habe vor die Beuten ein großes Brett mit weißem Laken gelegt, so dass die Damen leicht einmarschieren konnten.
Danach alle 3 mit Futtertasche und Apiinvert gefüttert

Was lief gut.
– Bienen waren sehr ruhig
– ließen sich leicht abschlagen

Was lief nicht gut:
– Die Beute die am nächsten der Brutscheune stand braucht deutlich weniger Bienen da es viele Bienen gibt die dorthin zurückfliegen
– Man sollte sich irgendetwas mitnehmen, um die Hälfte der geöffneten Beuten zu verdecken

Jetzt müssen wir abwarten ob die Königinnen angenommen wurden

21 Juli. Futtertaschen aufgefüllt und dies alle 2-3 Tage wiederholt
Die Damen haben sich in 10 Tagen 33 Kg Apiinvert einverleibt.
Ich muss aufpassen das sie nicht alles verhonigen, und die Chefin keinen Platz mehr zum stiften hat. Da ich nicht reinschaue, werde ich dies versuchen nach Gefühl zu steuern.

31 Juli Ich konnte meine Neugierde nicht mehr zügeln 🙂
Ich habe vorsichtig, ohne Rauch, durch die Bienen durchgeschaut und alle 3 Buckfast Königinnen sind noch da — Jippppiiii
und sie stiften.
Es ist lustig anzusehen wie eine „bunte“ Königin umgeben von lauter dunklen Carnicas auf der Wabe rumwuselt.
Die 3 Damen haben das Pedigree:
Vitalität: 5, Brut Sommer: 5, Hygiene Verhalten: 4,5, Wirrbau: 4,5, Sanftmut: 4,5, Schwarmneigung: 5, Winterpause: 5, Varroa: 5, Überwinterung: 4,5 Ertrag: 5
(1 sehr schlecht, 3 Durchschnitt, 5 sehr gut)

Juli 2016

Was für ein komisches Jahr 2016

Zur Obstblüte war es zu kalt, und danach hat es nur noch geregnet, so dass die Honigernte förmlich ins Wasser fällt
Dann sind auch noch 4 Völker geschwärmt, ..

Ich habe am 28 Mai 50 Kg Honig geschleudert, und vermutlich war es das für dieses Jahr.

Am 26 Juni habe ich bei 5 Völkern eine totale Brutentnahme durchgeführt und die Brutscheune nach Stornfels gebracht. Es war meine erste totale Brutentnahme und es ist ein haufen Arbeit und benötigt eine Menge zusätzliches Material.

Am 05 Juli habe ich die Nachschaffungszellen bei der Brutscheune gebrochen.

Frühjahr Mai 2015

Am 30.04 habe ich eine unbegattete Buckfast Königin geschenkt bekommen. Ich habe diese in eine Dadant gehängt, mit einem Futterrähmchen und einem Rähmchen überwiegend verdeckelter Brut.
Leider ging der Versuch wie schon vermutet  in die „Hose“
Die Damne haben die Königin entsorgt und Nachschaffungszellen gebildet

3 Mai aus den Völkern 3,4 ,11,12,7 und 9 Baurahmen mit verdeckelter Brut entnommen
8 Mai Volk 7 (evtl auch 6) geschwärmt

25 April 2016

Die Natur steht in voller Blüte (u.a. Raps, Kirsche, Birne und Pflaume) und das Wetter spielt Kapriolen.
Wir haben zur Zeit Nachtföste bis -3°C und Tagestemperaturen von 7-11°C. Wollen wir mal hoffen das die Obstblüte nicht so viel Schaden nimmt und das es schnell wieder wärmer wird.
(evtl. war es ja die verfrühte Schafskälte)

20 April 2016

Ich habe alle Völker neu durchnumeriert, und muss mich erst ein wenig an die Standorte und Nummern gewöhnen

Volk 3,4,5   Streuobstwiese
Volk 6,7        Stornfels
Volk 11, 12 Schellnhof
Volk 9,10    daheim
Volk 13  noch nur Beute      Friedel, Dauerleihgabe (Da bei Friedel Schulungen stattfinden, haben die Teilnehmer auch mal die Möglichkeit etwas anderes als Zander oder DN zu sehen, und für Friedel ist es ein schöner Vergleich zu seinen Völkern)

IMG_0343
Die Dadant Beute die ich Friedel überlassen habe

Volk 6 hat ordentlich zugelegt, sodass ich einfach auch bei ihm 2 Honigräume aufgesetzt habe.
Volk 5 und 9 hat auch seinen 2 Honigraum bekommen, faule Socke 🙂 Hintergrund: Ich habe bei allen Völkern 5-7 neue  Honigrähmchen durch ausgebaute Honigfeuchte Rähmchen vom letztem Jahr ersetzt
Volk 3,4,7,12,13 und 10 haben 3-7 Rähmchen im Honigraum besetzt

1. Durchsicht 09.04.2016

Samstag um 13:00 Uhr ging es los

Den Anhänger mit 4 Beuten, hat man selbige schon einmal vor Ort für Ableger oder als Rähmchen-Lager, 16 Honigraumzargen, Wasser und was man sonst noch so braucht 🙂 beladen.

Ich hatte diesmal einen fleißigen Helfer dabei, und wir haben uns zuerst um Stand 1 (Streuobstwiese) gekümmert.

IMG_0335

Volk Nr. 5
Ableger vom letztem Jahr
6 Rähmchen, 1 Honigraum aufgesetzt

 

IMG_0336

Volk Nr. 4
10 Rähmchen, starker Totenfall auf dem Boden, 2 Honigräume aufgesetzt
IMG_0337

Volk Nr.3
8 Rähmchen, Brut, 2 Honigräume aufgesetzt

IMG_0338

An jedem Stand habe ich eine leer Beute deponiert, die ich als Lager nutze und für einen anfallenden Ableger / Schwarm

 

Ankunft am Stand 2 — Stornfels

IMG_0326

Die Materialschlacht

IMG_0327

Der fleißige Helfer, David

IMG_0328IMG_0332
Volk 6 ist sehr schwach, auf 2-3 Waben Brut. Futterwabe zugehängt und kein Honigraum aufgesetzt.
Volk 7; starkes Volk, 1/2 Drohnenrähmchen entfernt
2 Honigräume aufgesetzt

IMG_0329 IMG_0330

Suchbild, wo ist die Königin?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stand 3: Volk 11 und 12 am Schellnhof

IMG_0339

Volk 11 und 12 sehr stark, 10 ausgebaute Rähmchen
Je 2 Honiräume aufgesetzt

IMG_0340

 

Mein Bienenstand daheim mit Volk 9 und 10

IMG_0333

Volk 10 ist recht stichig und ich werde es die Tage an einen neuen Standort bringen. Mal schaun ob es sich wieder beruhigt oder ich die Königin ersetzen muss
Volk 10 auf 7 Rähmchen. Brut und nicht sehr viele Bienen. Nur 1 Honigraum aufgesetzt
Volk 9. Starkes Volk auf 9 Rähmchen, 2 Honigräume aufgesetzt

Ich habe natürlich bei allen 9 Völkern einen Baurahmen zugesetzt

 

Frühling, zumindest ein bisschen (März 2016)

Am Samstag den 27 März 2016 hatten wir in diesem Jahr zum ersten mal über 13°C Außentemperatur. Die Bienen haben sich zumindest bei mir, in Massen auf dem Weg gemacht um sich über das vorhandene Pollen und Nektarangebot her zu machen.
2 Tage zuvor, habe ich bei allen 9 Völkern, den Adamsfütterer mit ca 4 Litern Sirup aufgesetzt. Die Völker sitzen auf 5-7 Wabengassen und durch leichtes anheben der Rähmchen, konnte ich keine nennenswerte Futtervorräte feststellen. Schauen wir mal
Sie haben bis jetzt den Futtersirup noch nicht angenommen.
Wegen der kalten Temperaturen will ich zur Zeit die Völker auch nicht weiter stören, und gedulde mich lieber noch ein paar Tage. Ich freu mich schon, dass alle 9 Völker den Winter überlebt haben, und ich zum vierten mal keine Winterverluste beklagen muss.

IMG_0293
Volk an der Streuobstwiese. Man kann schön die gelben Socken erkennen
IMG_0295
Hier noch deutlicher die Pollen zu erkennen. Ein Vogel hat an der Beute seine Hinterlassenschaft vergessen
IMG_0309
Hier der „Verursacher“. Eine wunderschöne Saalweide, die an diesem Samstag gesungen hat. Sie war so voller Insekten, das man den Eindruck hatte das der Baum singt
IMG_0298
Die einzigen beiden Völker, wo ich die Flugkeile noch auf der kleinsten Stufe hatte. Man sieht das Resultat

 

IMG_0310
Materialschlacht: 85 Rähmchen mit Abstandshaltern (Polsternägeln) versehen
IMG_0312
Danach 77 Mittelwände eingelötet

 

 

Oxalsäure (Dezember 2015)

Heute am 20.12.2015 habe ich meine Völker mit Oxalsäure behandelt. Es waren ca 8-9 °C Außentemperatur und ich habe jede besetzte Wabengasse mit 7 ml beträuft.
Im Vergleich zum letzten Jahr sind die Völker sehr stark und ob sie brutlos sind wage ich auch zu bezeifeln.
Mal schaun wie es mit dem Futter weiter geht, da die Damen bei solchen Temperaturen deutlich mehr Futter brauchen als wenn sie eng in einer Traube sitzen.