20 April 2016

Ich habe alle Völker neu durchnumeriert, und muss mich erst ein wenig an die Standorte und Nummern gewöhnen

Volk 3,4,5   Streuobstwiese
Volk 6,7        Stornfels
Volk 11, 12 Schellnhof
Volk 9,10    daheim
Volk 13  noch nur Beute      Friedel, Dauerleihgabe (Da bei Friedel Schulungen stattfinden, haben die Teilnehmer auch mal die Möglichkeit etwas anderes als Zander oder DN zu sehen, und für Friedel ist es ein schöner Vergleich zu seinen Völkern)

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Die Dadant Beute die ich Friedel überlassen habe

Volk 6 hat ordentlich zugelegt, sodass ich einfach auch bei ihm 2 Honigräume aufgesetzt habe.
Volk 5 und 9 hat auch seinen 2 Honigraum bekommen, faule Socke 🙂 Hintergrund: Ich habe bei allen Völkern 5-7 neue  Honigrähmchen durch ausgebaute Honigfeuchte Rähmchen vom letztem Jahr ersetzt
Volk 3,4,7,12,13 und 10 haben 3-7 Rähmchen im Honigraum besetzt

1. Durchsicht 09.04.2016

Samstag um 13:00 Uhr ging es los

Den Anhänger mit 4 Beuten, hat man selbige schon einmal vor Ort für Ableger oder als Rähmchen-Lager, 16 Honigraumzargen, Wasser und was man sonst noch so braucht 🙂 beladen.

Ich hatte diesmal einen fleißigen Helfer dabei, und wir haben uns zuerst um Stand 1 (Streuobstwiese) gekümmert.

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Volk Nr. 5
Ableger vom letztem Jahr
6 Rähmchen, 1 Honigraum aufgesetzt

 

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Volk Nr. 4
10 Rähmchen, starker Totenfall auf dem Boden, 2 Honigräume aufgesetzt
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Volk Nr.3
8 Rähmchen, Brut, 2 Honigräume aufgesetzt

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An jedem Stand habe ich eine leer Beute deponiert, die ich als Lager nutze und für einen anfallenden Ableger / Schwarm

 

Ankunft am Stand 2 — Stornfels

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Die Materialschlacht

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Der fleißige Helfer, David

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Volk 6 ist sehr schwach, auf 2-3 Waben Brut. Futterwabe zugehängt und kein Honigraum aufgesetzt.
Volk 7; starkes Volk, 1/2 Drohnenrähmchen entfernt
2 Honigräume aufgesetzt

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Suchbild, wo ist die Königin?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stand 3: Volk 11 und 12 am Schellnhof

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Volk 11 und 12 sehr stark, 10 ausgebaute Rähmchen
Je 2 Honiräume aufgesetzt

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Mein Bienenstand daheim mit Volk 9 und 10

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Volk 10 ist recht stichig und ich werde es die Tage an einen neuen Standort bringen. Mal schaun ob es sich wieder beruhigt oder ich die Königin ersetzen muss
Volk 10 auf 7 Rähmchen. Brut und nicht sehr viele Bienen. Nur 1 Honigraum aufgesetzt
Volk 9. Starkes Volk auf 9 Rähmchen, 2 Honigräume aufgesetzt

Ich habe natürlich bei allen 9 Völkern einen Baurahmen zugesetzt

 

Frühling, zumindest ein bisschen (März 2016)

Am Samstag den 27 März 2016 hatten wir in diesem Jahr zum ersten mal über 13°C Außentemperatur. Die Bienen haben sich zumindest bei mir, in Massen auf dem Weg gemacht um sich über das vorhandene Pollen und Nektarangebot her zu machen.
2 Tage zuvor, habe ich bei allen 9 Völkern, den Adamsfütterer mit ca 4 Litern Sirup aufgesetzt. Die Völker sitzen auf 5-7 Wabengassen und durch leichtes anheben der Rähmchen, konnte ich keine nennenswerte Futtervorräte feststellen. Schauen wir mal
Sie haben bis jetzt den Futtersirup noch nicht angenommen.
Wegen der kalten Temperaturen will ich zur Zeit die Völker auch nicht weiter stören, und gedulde mich lieber noch ein paar Tage. Ich freu mich schon, dass alle 9 Völker den Winter überlebt haben, und ich zum vierten mal keine Winterverluste beklagen muss.

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Volk an der Streuobstwiese. Man kann schön die gelben Socken erkennen
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Hier noch deutlicher die Pollen zu erkennen. Ein Vogel hat an der Beute seine Hinterlassenschaft vergessen
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Hier der „Verursacher“. Eine wunderschöne Saalweide, die an diesem Samstag gesungen hat. Sie war so voller Insekten, das man den Eindruck hatte das der Baum singt
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Die einzigen beiden Völker, wo ich die Flugkeile noch auf der kleinsten Stufe hatte. Man sieht das Resultat

 

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Materialschlacht: 85 Rähmchen mit Abstandshaltern (Polsternägeln) versehen
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Danach 77 Mittelwände eingelötet

 

 

Oxalsäure (Dezember 2015)

Heute am 20.12.2015 habe ich meine Völker mit Oxalsäure behandelt. Es waren ca 8-9 °C Außentemperatur und ich habe jede besetzte Wabengasse mit 7 ml beträuft.
Im Vergleich zum letzten Jahr sind die Völker sehr stark und ob sie brutlos sind wage ich auch zu bezeifeln.
Mal schaun wie es mit dem Futter weiter geht, da die Damen bei solchen Temperaturen deutlich mehr Futter brauchen als wenn sie eng in einer Traube sitzen.

Jahresrückblick 2015

Lassen wir das Jahr 2015 mal Resümee ziehen, obwohl es eigentlich nach dem Kalender ja noch nicht rum ist, kann ja im Zweifel noch etwas ergänzen.
Es war ein sehr milder Winter, und der Reinigungsflug war bei mir schon Ende Februar und Anfang März hatte ich die ersten Flugtage bei mir.
Die Bienen entwickelten sich sehr schnell und stark bei mir. Bei meinen 7 Wirtschaftsvölker hatte ich durch Umsetzung eines Volkes von DN nach Dadant eine Königin verloren (warum auch immer).
2 Völker habe ich in den Raps gefahren, aber dadurch das vermutlich beide geschwärmt sind gab es nur 14 Kg Rapshonig 🙁
Von meinen 3 Völkern an der Streuobstwiese hat auch eins geschwärmt (muss ich da mehr ein Auge drauf werfen?) aber die anderen 2 waren recht fleissig, sowie meine beiden Völker daheim.
Ich habe von meinen 6 verbliebenen Völkern, 3 Ableger gebildet wovon ich eins im August verschenkt habe.
Insgedsamt habe ich 186 Kg Honig geerntet, wovon ein Volk allein 87 Kg geschafft hat. Also es sind deutlich höhere Erträge möglich, wenn gewollt.

Stand Nr. 4 in Stornfels

Auch hier habe ich wieder einen schönen Platz gefunden

Dieser Stand ist einem Kollegen geschuldet, der für mich die Obstbäume bestimmt hat und ich im Gegenzug etwas gegen seine Bienenarmut unternehme.
Der Platz liegt wieder an einer Hecke unter einer Eiche.
Das Umfeld ist sehr vielfältig: Im rückwärtigen Raum befindet sich eine Streuobstwiese sowie eine Magerwiese.
Im Vorfeld bewirtschaftete Grünflächen und Äcker sowie in ca 1-1,5 Km Enfernung eine große Streuobstwiese sowie Rapsflächen

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2 Datantbeuten auf einer Europalette

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Blick Richtung Süd-West: Wald und Obstbäume

 

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Blick Richtung Süd-Ost: Wald und Obstbäume
Die Wiese wird von Schafen beweidet

Stand Nr.3 am Waldrand

Dies ist mein Stand am Waldrand
Für mich einer der schönsten Plätze. Durch die vorgelagerte Wiese habe ich viel Licht und Sonne.
Die Wiese im Vordergrund wird extensiv bewirtschaftet und nur einmal im Jahr gemäht:
Es befinden sich recht viele Obstbäume in der Nähe, ein Wildacker und der Wald ist hier noch recht „licht“.
Da es mein erstes Jahr an diesem Stand ist, weiss ich noch nichts über evtl Frühtracht, bin da aber auch ganz optimistisch das sich im umweld noch ein paar Weiden versteckt haben.

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2 Dadantbeuten auf einer Europalette

 

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Blick Richtung Süd-Ost

 

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Blick Richtung Süd-West

Der Winter naht

Habe zum 12. August die erste Ameisensäure – Behandlung beendet. 5 Wirtschaftsvolker habe ich mit 270ml über den Nassenheider Verdunster behandeelt und meinen ersten Ableger mit 200 ml.
Die 4 Ableger habe ich noch nicht behandelt

Jetzt sind es nur noch 3 Ableger, ich habe einen an einen Neueinsteiger verschenkt.

Am 07.09.2015 habe ich in alle 9 Völker Nassenheider gesetzt.
Bei dieser Behandlung gab es Probleme 🙁 Habe bei allen 9 Völkern 250 ml 60% AS benutzt, jedoch hat der Docht mehr transportirt als AS verdunstet ist, sodass die Wanne in AS stand. Zum Glück gingen die Temperaturen nicht hoch, das es zu keiner zu starken Verdunstung gekommen ist, was sicherlich Opfer gefordert hätte.
Habe das Vlies mit klar Wasser ausgepült, auf 150 ml wieder aufgefüllt und alle großen Dochte durch die mittleren ersetzt. Danach passte es mit Docht und Verdunstung.
Wieder etwas gelernt

Das Bienenjahr neigt sich dem Ende

Wir schreiben den 30 July 2015 in den unendlichen Weiten von Einartshausen

Am 25 July habe ich den Damen die Honigzargen geklaut und zum letzten mal geschleudert. Dieses Jahr gab es zur Spättracht einen sehr dunklen flüssigen Honig, was wir wohl der Blattlaus zuz verdanken haben, Im gegensatz zur Frühtracht, wo der Wassergehalt bei 16,3 % lag, wird die Spättracht wohl gerade den Bestimmungen des DIB gerecht, Mal schaun ob ich ihn mische, um die Konsistenz noch ein wenig fester zu bekommmen.

Am 27 July habe ich die Damen mit ApiInvert über den Adams-Fütterer gefüttert. Jedes Volk hat ca 5 Kg bekommen. Eigentlich dachte ich das ich alles richtig gemacht habe. Abends alle Völker gefüttertm aber leider kam es doch zu starker Räuberei, so dass ich erstaml alle Fluglöcher eingeengt habe. Ableger auf 1 cm Breite, Wirtschaftvölker auf ca. 15 cm.

varroawetter.de verspricht ab dem 31. July gutes Behandlungswetter für den Nassenheider.
Dann wollen wir Samstag mal gegen die Varoa Destructa vorgehen

Weiteres und Bilder folgen

weiselloses Volk

Bei meiner umquartieraktion habe ich wohl die Königin getötet und aus mir unerklärlichen Gründen haben sie sich auch keine neue gezogen.

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Daher habe ich mit den verbliebenen Bienen einen neuen Ableger gebildet und da die DN Brutfrei war 🙂 gab es als Belohnung noch 13,5 Kg Gold.

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Volk 1 und 2 machen eigentlich einen guten Eindruck.
Trotz zwei maliger Durchsicht, habe ich die beiden gekennzeichneten Königinnen in Volk 1/2 nicht gefunden.
Volk 1 will mich wohl ärgern 🙁
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Durch die Honig Aktion, habe ich es leider nicht geschafft mir noch Volk 4-7 anzuschauen